Eheringe aus Palladium

Ratgeber

Die Auswahl der Eheringe gehört mit zu den aufregendsten Dingen, die angehende Brautpaare tun. Da die Eheringe ein Leben lang durchhalten sollen, müssen sie jedoch nicht nur schön aussehen, sondern auch in ihrer Qualität überzeugen. In diesem Beitrag dreht sich alles um Vor- und Nachteile der Eheringe aus Palladium.

Palladium weist sehr gute Materialeigenschaften auf und wird bei Brautpaaren immer beliebter. Gängige Trauringe aus Palladium gibt es in den Legierungsvarianten 500 oder 950, wobei Palladium 500 eine 50/50 Materialmischung und Palladium 950 für 95% Palladiumanteil steht.

Palladium Eheringe: Kosten

Wegen der Seltenheit des Materials sind die Kosten für dieses Material in den letzten Jahren angestiegen. Eheringe aus Palladium werden in der Zukunft immer mehr an Wert gewinnen, sind aktuell aber noch wesentlich günstiger als Ringe aus Platin.

In Trauringkonfiguratoren werden die Preise je nach Konfigurationswünschen angezeigt. Bei Palladiumringen geht es in der Regel ab 900 Euro pro Ring los.

Eheringe aus Palladium: Vor- und Nachteile

Brautpaare, die in Erwägung ziehen, Eheringe aus Palladium zu kaufen, sollten sich genau mit den Vor- und Nachteilen des Materials in Hinblick auf die Verwendung als Schmuck auseinandersetzen.

Auf jeden Fall sind Eheringe aus Palladium etwas besonderes, denn nicht viele Brautpaare wählen dieses Material. Der Grund hierfür könnte sicherlich der hohe Preis sein, was ein Nachteil dieses Materials ist.

Die Hauptvorteile sind die sehr guten Materialeigenschaften. Palladiumringe sind sehr robust, noch mehr als Gold und Weißgold, was sie zu einem guten Ehering für das ganze Leben machen. Im Härtegrad sind sie Platinringen sehr ähnlich.

Ein weiterer Vorteil ist, dass Schmuck aus Palladium aufgrund der Seltenheit des Materials in Zukunft noch mehr an Wert gewinnen wird.

Ebenso kann ein Ring aus diesem Material sehr gut personalisiert werden bezüglich Profil, Breite, Materialmischung, Oberflächengestaltung oder Steinbesatz.

Hier nochmal die Vorteile auf einen Blick:

  • Seltenheit des Materials
  • Sehr ähnlich aber günstiger als Platin
  • Sehr gute Materialeigenschaften (robust)
  • Personalisierung möglich
  • Pflegeleicht
  • Leichter als Platin
  • Farbbeständigkeit
  • Geringe Kratzempfindlichkeit

Gut zu wissen: Weißgold beinhaltet immer einen Anteil Palladium, denn nur so verliert Gold den gelben Ton.

Palladium oder Platin: Was ist besser?

Palladium ist ein seltenes Metall der Gruppe der sechs Platinmetalle. Palladium ist silberweiß beziehungsweise gräulich und ähnelt optisch sehr stark dem Material Platin. Es gilt: Je höher die Legierung, desto heller der Ring.

Palladium weist ebenso sehr ähnliche Materialeigenschaften wie Platin auf, insbesondere bezüglich des Härtegrads. Palladium Ringe sind jedoch leichter.

Wird ein Palladium 950 gewählt, dann ist der Ring um einiges hochwertiger, hat einen höheren Härtegrad und ist somit robuster. In dieser hohen Legierung hat er ein helles, edel aussehendes grau und ist es etwas leichter als Platin.

Fazit: Welches Material besser ist, ist also schwer zu sagen, sie ähneln sich optisch und haben ähnliche Materialeigenschaften, Palladium ist jedoch günstiger.

Palladium kombinieren

Palladium lässt sich sehr gut mit anderen Materialien kombinieren. Aufgrund der silbergrauen Farbgebung ist ein Palladiumring in bicolor Ausführung sehr beliebt, da es schöne kontrastreiche Kombinationsmöglichkeiten gibt. Beliebt dafür ist zum Beispiel Rotgold. Es können wegen des Härtegrads aber auch sehr gut Diamanten eingesetzt werden.

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