Brautschleier – Tipps für den Kauf

Hochzeitsmode

„Das Kleid macht die Hochzeit, aber der Schleier macht die Braut“ erklärte die Kreativdirektorin des Labels Monvieve. Und so ist es: Zu einem perfekten Hochzeitsoutfit gehört für viele Frauen auch ein Brautschleier. Er ist das klassischste Accessoire der Braut.

Doch die Art des Schleiers muss immer sehr individuell entschieden werden. Es kommt sehr stark auf das Kleid und den Schnitt an. Wenn ein Schleier eher erdrückend wirkt, dann sollte man davon Abstand nehmen. In solchen Fällen sollten dann Alternativen herangezogen werden. Denn es gibt noch viele andere Schmuckvarianten für den Kopf.

Gut zu wissen: Der Brautschleier entstand als Symbol für die Jungfräulichkeit der Braut. Er sollte der Braut Schutz vor bösen Geistern gewähren, die sich in ihre reine und junge Schönheit verlieben würden.

Darauf musst du beim Brautschleier Kauf achten

Am Sinnvollsten ist es, wenn man sich vor dem Kauf für eine Beratung im Brautfachgeschäft entscheidet. Dort kann man sein Traumkleid auswählen und dann verschiedenste Schleier kombinieren. So sieht man dann sofort, ob die gewünschte Kombination auch wirklich harmoniert.

Der Schleier sollte das Kleid nicht erdrücken, sondern viel eher optisch abrunden. Auch sollte er je nach Körpergröße nicht zu lang sein, denn sonst wirkt er schnell negativ. Wenn das Brautkleid eine lange Schleppe hat, dann genügt ein etwas dezenterer Brautschleier vollkommen.

Ein Brautschleier bedarf also durchaus einiges an Zeit und Vorbereitung. Dank der kompetenten Beratung im Fachgeschäft wird man sicherlich schnell einen Schleier finden, der wirklich passt und die Erscheinung komplettiert. So kann der schönste Tag im Leben dann auch in einem umwerfenden Outfit begangen werden.

Die Brautfrisur

Wer einen Brautschleier tragen möchte, der muss eine passende Frisur wählen.

Kurze Schleier passen sehr gut zu Hochsteckfrisuren und Frauen mit Kurzhaarfrisuren. Der kürzeste Brautschleier ist der sogenannte Vogelkäfig,er ist unkompliziert aber auch speziell sehr kurz (bis 23 cm) – eignet sich vor allem für einen 50er Jahre Brautlook. Der Blusher ist bis 80 cm lang und besteht aus Tüll – die Braut trägt ihn bis zum Altar über dem Gesicht.

Das sind weitere kurze Schleierstile:

  • Pouf
  • Mantilla
  • Ellenbogen-Schleier

Lange Brautschleier dagegen eignen sich für Hochsteckfrisuren, als auch Bräute, die die langen Haare gerne offen tragen. Der Fingerspitzen Schleier umspielt die Braut und reicht bis zu den Fingerspitzen.

Das sind weitere lange Schleierstile:

  • Kapellen-Schleier
  • Kathedral-Schleier

Bei der Wahl eines Schleiers muss aber auch der Friseur in die Entscheidung miteinbezogen werden. Immerhin muss der Schleier auch wirklich gut festgesteckt werden und sich für die Frisur eignen, die ausgewählt wird. Es wäre schließlich fatal, wenn ein Windstoß das gute Stück wegweht.

Das Brautkleid

Neben der Wahl deiner Frisur ist natürlich auch dein Brautkleid ausschlaggebend für die Wahl des Brautkleides. Im Brautkleid Fachgeschäft werden Kleid und Schleier abgestimmt. Abhängig von der richtigen Wahl sind der Stil, das Material und die Farbe des Kleides.

Wer ein sehr detailreiches und auffälliges Brautkleid trägt wählt eher einen schlichteren Schleier. Genauso anders herum: Ein schlichtes Brautkleid kann durch einen besonderen Schleier stark aufgewertet werden.

Die Farbe des Brautschleiers sollte immer in Harmonie mit dem Brautkleid gewählt werden. Zwar ist der klassischste Schleier weiß, allerdings stehen vielen Frauen aufgrund ihres Hauttons ein reines weiß nicht. Je nach Brautkleid kommen also auch ein cremefarbener oder elfenbeinfarbiger Schleier in Frage.

Schleier gibt es aus Tüll, mit Perlen, mit Spitze oder mit Glitzer. Brautkleider mit Spitze passen sehr gut zu A-Linie, Prinzessinen, oder Meerjungsfrau Brautkleidern.

Aufgrund der vielfältigen Auswahlmöglichkeiten ist die Anprobe des Schleiers mitsamt des Kleides sehr wichtig.

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